Die Mac Story @ SPIRIT/21 - Von 0 auf 100 in 10 Jahren

Seit Frühjahr 2021 können die SPIRITianer*innen wählen, mit welchem Gerät sie arbeiten möchten. Immer mehr Kolleginnen und Kollegen entscheiden sich dabei für einen Mac.

SPIRIT/21 hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt, weiterentwickelt und nicht nur das Geschäftsmodell, sondern auch die Unternehmenskultur kontinuierlich verändert. Auch hinsichtlich Produktivität, Motivation und Spaß bei der Arbeit hat sich das Unternehmen mächtig ins Zeug gelegt, denn seit Frühjahr 2021 können die SPIRITianer*innen nun wählen, mit welchem Gerät sie arbeiten möchten.

Der erste Mac bei SPIRIT/21

Bereits vor zehn Jahren, als es die Begrifflichkeit “War for Talents” vermutlich noch gar nicht gab, forderte der damals designierte Teamleiter für Enterprise Mobility, Jens Reichardt, einen Mac als Arbeitsgerät vehement ein. Da man Jens mit seiner großen Mobility Expertise für SPIRIT/21 gewinnen wollte, wurde der Mac zugesichert und Jens trat seine neue Stelle bei uns an. Der erste Mac war also da.

Mac-Pioniere in der Software-Entwicklung

Neben dem individuellen Wunsch einen Mac als Arbeitsgerät zu nutzen, kam ab 2014 auch der wachsende Bedarf an mobilen Business Apps bei unseren Kunden dazu. Aus diesem Grunde wurden für die Software-Entwickler im Bereich Development Solutions weitere Macs angeschafft und in Eigenregie betrieben.

2017 – das Jahr der Weichenstellungen

Der nächste Meilenstein wurde 2017 erreicht, genauer gesagt, waren es zwei. Damals entschied sich die Geschäftsleitung, ebenfalls auf Mac umzusteigen. Diese Entscheidung war motiviert durch die positiven Benutzererfahrungen, die bei früheren Arbeitsgebern gesammelt worden waren, sowie von der persönlichen Affinität für Apple Produkte. Der zweite Meilenstein war die Entscheidung, das Thema “Mac” in das Dienstleistungsportfolio von SPIRIT/21 aufzunehmen. Reichlich Knowhow im Bereich Device Management war bereits vorhanden (Windows, iOS, Android). Jetzt ging es darum, die Besonderheiten von Apple macOS kennenzulernen und zu verstehen - und das waren viele Punkte.

Mac-Management mit Jamf Pro eingeführt

Mit der Portfolioerweiterung nutzten auch immer mehr SPIRIT/21 Kolleginnen und Kollegen einen Mac als Arbeitsgerät. Im Frühjahr 2020 wuchs die Anzahl der MacBooks dann auf über 50 an. Dies machte schon mehr als 10% aller bei SPIRIT/21 genutzten Computer aus. Das stetige Wachstum und die zunehmende Nachfrage führten dann schnell zu der Entscheidung, die Geräte über die Device Management-Lösung Jamf Pro zu verwalten. Zwei Hauptgründe gaben hierfür den Ausschlag: die Einhaltung der Vorgaben für die ISO 27001 Zertifizierung sowie die große Zeitersparnis bei der Gerätebereitstellung. Neue Macs konnten jetzt durch den künftigen Nutzer selbst, ohne Unterstützung der IT, eingerichtet werden. Dies kam uns gerade in der pandemiebedingten Homeoffice-Phase sehr zugute.

Die Wahl zwischen Mac und Windows wird möglich

Mit der Einführung von Jamf Pro waren also die technischen Anforderungen an das Device Management abgedeckt. Eine der meistgestellten Fragen innerhalb der Belegschaft war nun, was muss ich tun, um einen Mac zu erhalten? Denn bis Anfang 2021 war es nicht möglich, einen Mac via Standardwarenkorb zu bestellen. Nur wenn aufgabenbedingt die Notwendigkeit bestand, einen Mac zu nutzen, wurde die Anschaffung außerhalb des normalen Bestellprozesses freigegeben. Die interne Nachfrage war jedoch vorhanden und stieg kontinuierlich, insbesondere bei Bewerbern stehen MacBooks hoch im Kurs. Im Februar war es dann so weit. Im Standardwarenkorb befinden sich seither neben diversen Windows Notebooks nun auch zwei MacBooks (Intel/M1).

Wie die User Experience optimiert wird

Ebenfalls im Jahr 2021 sollte für die Plattformen Mac und Windows noch eine neue Client-Antivirus- Lösung eingeführt werden. Dabei gab es mehrere Vorgaben: eine gemeinsame Lösung für beide Betriebssysteme, “Same-Day-Support" für neue OS-Versionen und natürlich die Sicherheitsvorgaben des CISO. Zunächst wurde eine Vorauswahl anhand der Herstellerangaben und unabhängiger Testergebnisse getroffen. Anschließend evaluierten wir zwei mögliche Produkte, mit einem Ergebnis, das nicht akzeptabel war (siehe hierzu auch den Blog-Beitrag von Alexander Duffner Link). Das Device Management Team schlug Jamf Protect als Lösung vor und überzeugte unseren CIO mit schlagkräftigen Argumenten, dass dieses Produkt die richtige Wahl für unsere Mac-Flotte ist. Mit der speziell für macOS entwickelten Client-AV-Lösung konnten wir die User Experience unserer Mac-Nutzer deutlich erhöhen (z.B. weniger Lüfter-Geräusche) und gleichzeitig alle Anforderungen des CISO abdecken. Nebenbei wurden durch die Einführung von Jamf Protect auch die Aufwände der Geräteverwaltung reduziert, da keine Pakete erstellt bzw. verteilt werden müssen. Die Installation übernimmt Jamf Pro automatisch durch die Anbindung an Jamf Protect.

Same-Day Support für macOS Monterey

Auch dem Erscheinen von Apple’s neuem Mac Betriebssystem “macOS Monterey” in diesem Jahr können wir bei SPIRIT/21 gelassen entgegensehen. Für zentral bereitgestellte Software haben wir unsere Tests mit macOS 12-Beta erfolgreich abgeschlossen.

Fazit

Es freut mich persönlich sehr, dass sich die Mac-Nutzung bei SPIRIT/21 so positiv entwickelt hat und ich diesen Prozess an vielen Stellen „hautnah“ begleiten und dabei einiges bewegen konnte. Auch im Kundenumfeld verläuft die Entwicklung oft ähnlich. Da zeigen sich viele Parallelen. Häufig beginnt alles mit einigen wenigen Macs, die zunächst mehr geduldet, als gerne gesehen werden. Wenn jedoch eine bestimmte Größenordnung erreicht ist, wird die Situation unternehmensweit neu bewertet und als nächstes über ein Device Management nachgedacht. Ob dieses dann selbst eingeführt und betrieben oder als Service an einen Dienstleister gegeben wird, gehört in dieser Phase zu den strategisch wichtigen Entscheidungen. Das SPIRIT/21 Team gibt seine eigenen Erfahrungen gerne weiter und steht Ihnen bei Fragen rund um das Thema Apple Enterprise Management mit Rat und Tat zur Seite.